Leise seufzte Thinsul bei ihren Fragen und brauchte eine Weile um zu antworten:"Es hat alles Nachteile, wenn man Nachteile sehen will... sieh unsere Ehe an... ich sehe nur Vorteile... weil ich dich Liebe... aufrichtig und vom ganzen Herzen... ein anderer Ehemann... sieht in seiner Ehe nur Nachteile... weil er seine Frau nie richtig geliebt hat... er verflucht es, dass er sich nicht in das Bett einer anderen Frau schleichen kann, ohne großes aufsehen zu erregen... die Kolonie... sieh uns beide an... du weißt, dass ich Menschen... ihr Leben beendet habe, doch es immer bereut habe... und es gibt Leute die das Morden genießen... willst du wissen was das alles ist? Es ist das Gleichgewicht, es ist das woran wir Glauben. Es ist das Gesetz Adanos."gibt er ruhig vor und pausiert kurz:"Du bist noch nicht lange Adanosgläubig... nicht so lange wie ich... du wirst Zeit brauchen um zu erkennen, dass wir Adanosgläubigen nicht nur das Gute Innos, sondern auch das Böse Beliars verteidigen..." nun muss er leicht schmunzeln, während sie auf ein Haus mit einem Schriftzug zusteuern, welches auf ein Gasthaus hinweist:"Das werden wir... hoffe ich... Solange der Krieg aus Myrtana nicht zu uns kommt, werden wir ruhe haben."
"Ein anderer Ehemann würde sich in das Bett einer anderen Frau schleichen. Es wird schon seit Jahren so gehandhabt und denk mal nicht, die Damen, die ihren Körper verkaufen sind Arbeitslos, die haben genug Ehemänner auf sich liegen.", erwiderte Feimorgan schmunzelnd. Nicht jeder Ehemann war nun mal feige, wenn es um einen Seitensprung ging. "Aber ich bin froh, dass ich dich nie in einem Bordell aufsuchen muss ..." Leise seufzte sie und betrachtete ihren Ehemann. "Ich weiß. Das heißt aber nicht, dass ich es genießen muss auch Beliars Wege zu bedenken." Sie schüttelte den Kopf und betrachtete die Gaststätte. "Und wenn, dann werden sie nicht weit kommen ..."
Thinsul schwieg ruhig auf ihre Worte erstmal, ehe er seine Frau betrachtet und ihr einen Kuss auf die Wange gab:"Das stimmt... aber die Männer und Frauen werden ihres Lebens nicht mehr Glücklich..." gibt er nur von sich. Ihm war es egal, ob er jemals die Aufsicht auf einen Seitensprung ahben würde, weil er diese Möglichkeit nie annehmen würde:"Du wirst mich wohl erst in zwanzig Jahren da finden, wenn ich dort bin um unseren Sohn da raus zu holen."meint er schmunzelnd und gibt ihr erneut einen Kuss auf die Wange:"Es wird dir nicht gefallen, aber du wirst es tun müssen, wir dürfen nicht nur Innos gegenüber zuvorkommend sein, sondern auf Beliar gegenüber."
"Ja, und das ist auch richtig so. Immerhin haben sie ja daheim Frau und Kinder mit denen sie zusammen sein sollten." Feimorgan schmiegte sich enger an ihren Ehemann. "Warum solltest du unseren Sohn da raus holen wollen? Wenn er unbedingt herausfinden will, wie es ist ... Solange er keine Dame schwängert. Aber nur für den Notfall solltest du ihm dann nichts von deiner Vergangenheit erzählt haben, ansonsten verwendet er sie gegen dich. Aber ..." Sie sah zu ihm auf. "Was macht dich so sicher, dass du in zwanzig Jahren unseren Sohn aus dem Bordell holen musst?" Immerhin würde das bedeuten, dass sie in spätestens vier Jahren ein Kind auf die Welt bringen würde. "Ja, ist schon in Ordnung. Ich werde ein braves Mädchen sein." Sie betrat mit ihm die Gaststätte und sah sich im Inneren um. Es war gut gefüllt, aber davon hatten auch schon die seltsamen Tiere mit den zwei Höckern vor der Tür gesprochen und der Pferde.
Thinsul nickt ihr zustimmend zu. Es war richtig was sie sagte. Die Männer sollten bei ihren Frauen und Kindern sein und nicht in den Betten von Huren liegen. Da sagt sie aber doch etwas, was ihm aufstößt:"Na... was glaubst du, wo ich mein erstes mal hatte? Und wer mir das beigebracht hat, alles? Eine Normale Frau? Das glaubst du wohl kaum selber oder?" er muss leicht schmunzeln, eehe er sich räuspert und er erwidert:"Tschuldige... aber wie soll ich ihm oder ihr dann bitte erklären, dass er mindestens zwei Halbschwestern hat." Dass das Kind auch einen Neffen hat, verschweigt er Feimorgan noch. Das ist ja auch der Grund warum er nach Mora Sul will. Und egal ob sie zuerst nach Mora Sul oder Braga reisen würden, sie würden an Ben Sala halt machen müssen, da der Weg durch die Berge zu gefärhlich ist, und dort könnte er noch eine Persönliche Gelegenheit abschließen:"Wenn dir da was einfällt, werde ich ihm nichts sagen... und was mich so sicher macht? Komm schon, es sit ein Wunder dass du noch nicht schwanger bist, wir verhüten nie und wir vögeln... paar mal am Tag..." leise seufzt der alte Mann und betrachtet das Gasthaus von innen. Als einer der Männer sich mit einem schelmischen Lächeln auf seine Ehefrau zubewegt schüttelt er nur seinen Kopf und geht einen Schritt vor wodurch seien Waffen ein lautes Geräusch abgeben und der Mann wieder abdampft:"Arschloch..."
"Darum sage ich ja: Solange er keine der Damen schwängert, soll es mir recht sein. Besser er sucht sich dort seine Dame als später ärger mit den ganzen betrogenen Ehemännern zu bekommen oder mit den Vätern oder ... du kennst das ja besser als ich." Feimorgan schmunzelte leicht. "Du hast recht, könnte schwer werden eine vernünftige Antwort zu finden, wenn die Frage nach den beiden kommt. Obwohl man das sicherlich noch alles etwas abschwächen kannn." Bei seinen so offenen Worten begann sie leise zu lachen und kicherte ein wenig vor sich hin. "Tja, dann sollten wir vielleicht einmal verhüten. Es seidenn du legst es darauf an ein Kind in die Welt zu setzen." Fei runzelte leicht die Stirn und schmiegte sich enger an ihn, die Stimme hatte sie nun etwas gesenkt. "Was ist wenn ich nicht Schwanger werden kann?" Eine Sache, die ihr auch schon durch den Kopf gegangen war nach all der Zeit, in der sie nun beieinander waren. Die Szene mit dem aufdringlichen Kerl wurde mit einem Schmunzeln bedacht. "Sicherlich hält man dich nun für meine Leibwache."
„Ja ich kenne das leider besser als du... und ich könnte die Liste noch eine ganze Weile lang verlängern, wenn ich Namen nennen würde... Naja... aber meinst du nicht, dass es besser wäre, dass er sich eine Frau sucht, die... einen weniger offenen Beruf ausübt? Ich meine ich war ja selber dort einige Zeit und habe einiges Miterlebt was die Damen teilweise durchleiden mussten. Naja... vielleicht wäre es sogar besser so, wenn er sich in eien Hure verliebt, sie aus diesem Milieu herausholt und ihr ein besseres Leben gibt.“ spricht er zu seiner Liebsten, ehe er sie fagend ansieht:“Und wie? Das sind deine Schwester, aber ihr habt alle eine Unterscheidliche Mutter... da kommen Fragen auf, ich werde ihm oder ihr die Wahrheit irgendwann sagen müssen, aber unser Kind dann warnen... und nein keine Verhütung ich möchte mit dir ein Kind machen...“ als sie die Frage stellt, die er hasst, muss er leise seufzen und bleibt stehen. Langsam lässt er die Tasche neben einen freien Tisch fallen und legt seine Arme um die Hüfte seiner Ehefrau:“Es gibt genügend Paare, die es Jahre versucht haben und erst nach sehr langer Zeit mit einem Kindersegen belohnt wurden, und keiner von den beiden Untreu wurde... Ich glaube, dass du schwanger werden kannst, immerhin hast du unreine Tage bekommen... irgendwann wird es klappen...“ auf ihre darauffolgenden Worte muss er jedoch lachen:“Genau eine Leibwache, die ihre Hände um die Hüfte seiner Zielperson gelegt hat, ihr süße Worte zuflüstert und zufällig den gleichen Ring am Ringfinger trägt wie sie... Naja... aber bin ich das nicht hin und wieder?“
Feimorgan seufzte leise und sah ihren Ehemann durchdringend an. "Die ganzen Namen möchte ich lieber nicht wissen. Es hat schon gereicht zu sehen, wie du empfangen wurdest als wir eine Möglichkeit für eine schnelle überfahrt gesucht haben." Bei ihren Worten musste sie nichtsdestrotrotz schmunzeln. Sie nahm ihm sein exzessives Leben nicht übel, solange sie nicht auch nur eine Liebschaft war. Und der Ehering bewies wohl, dass sie sich nicht fürchten musste nur für den schnellen Spaß gebraucht zu werden. "Wahrscheinlich hast du recht. Es wäre wohl besser, wenn er oder sie das alles weiß. Aber natürlich nur, wenn sie alt genug sind." Sie sah ihn an und seufzte leise. "Gut, dann keine Verhütung." Langsam kuschelte sie sich dichter an Thinsul herein und legte den Kopf auf seine Schulter. Das Thinsul keine Probleme mit seinem Samen hatte, wurde ja durch zwei Töchter bewiesen. Feimorgans Hand wanderte zu ihrem Bauch und sie seufzte erneut. Gerne würde sie ihm ein Kind schenken, aber sie teilte nicht die Zuversicht, die er hatte. "Ich weiß nicht. Bist du dir sicher, dass meine unreinen Tage ein sicheres Zeichen dafür sind, dass ich auch schwanger werden kann?" Blinzelnd sah sie zu ihrem Mann auf und schmunzelte leicht. "Die Ringe könnten ein Symbol der Freundschaft sein und passen reinzufällig an den Finger, an dem die Eheringe kommen. Und vielleicht hat er sich ja in seine Zielperson verliebt und will sie nun von seiner Liebe überzeugen." Sie kicherte leise und gab ihm einen Kuss. "Natürlich bist du mein Leibwächter. Irgendjemand muss ja meine Unschuld bewahren."
Thinsul seufzte leise und rieb sich seine linke Wange unbewusst. Die Kopfschmerzen die er da hatte waren ihm für die nächste Zeit genug. Auch die Ohrfeigen:"Gut... und da ich keine Ohrfeigen mehr möchte, lasse ich es lieber und nenne keine Namen... hoffentlich treffe ich hier in Varant nur keine Damen wieder, wobei das deutlich weniger sein dürften." er drückte sie fest an sich und gab ihr einen Kuss auf die Wange, als sie sich an ihn schmiegte und seufzte leise bei ihren Worten:"Ich möchte daran glauben... und werde es tun... du wirst bestimmt irgendwann schwanger werden... aber wenn du auf Nummer sicher gehen möchtest... wir könnten dich von einem Heiler untersuchen lassen... wobei... besser eine Heilerin..."gibt er schmunzelnd von sich und lacht bei ihren Worten:"Süße... gib es auf... du verhällts dich überhaupt nicht wie eine Ziel... deine Was? Habe ich sie dir nicht schon lange geraubt?"
Feimorgan seufzte theatralisch. "Das kann dann ja nur die Hälfte Varants bedeuten. Also müssen wir uns auf der anderen Hälfte bewegen." Zum Abschluss der Worte kicherte sie leise. Jap, ein nettes Thema um sich über ihn lustig zu machen. Einen Moment ließ sie sich seine Worte durch den Kopf gehen und sah dann zu ihrem Ehemann auf. "Ich wäre dafür. Also, dass wir eine Heilerin aufsuchen. Vielleicht kann sie mir ja etwas geben, dass hilft schwanger zu werden, wenn ich denn dazu fähig bin." Sie schmollte ihn an als er ihr weiß machen wollte, dass sie keine gute Zielperson abgab und musste lachen. "Ich darf ja wohl auch noch träume haben, dass ich eine unberührte Maid bin, die du noch von dir überzeugen musst." Sie neigte den Kopf zur Seite und sah ihn nachdenklich an. "Oder du bist der Leibwächter, der unsterblich in mich holde, UNBERÜHRTE Maid verliebt ist und nicht weißt, wie du es mir sagen solltest, weswegen du erstmal mein Leibwächter geworden bist, um mir wenigstens nahe zu sein."
Thinsul seufzte. Nein so viele waren es nicht. Höchstens zwanzig oder dreißig und ob diese noch am Leben waren ist auch fraglich. Aber er gab ihr den Moment des Triumphes. Den nun war er dran zu siegen und sie zum Schweigen zu bringen, wie sie es mit ihm tat. Doch vorerst nickte er ihr Zustimmend zu. Als der Wirt auf sie zukam, wandte Thinsul seinen Kopf zu ihm und sprach deutlich und recht knapp:"Zweimal das Tagesgericht, einen Tee, eine Milch, ein Zimmer für eine Nacht." der Wirt nickte nur kurz und verschwand wieder, ehe Thinsul seiner Ehefrau sah und tief Lufte holte, aber die folgenden Worte leise aussprach, so dass sie nur knallrot werden dürfte, ohne dass die anderen es merken könnten:"Wie willst du eine unberührte holde Maid sein?" dann kam ihm jedoch noch eine Idee, bevor er weitersprach:"Nun meine Dame... würdet ihr dann platz nehmen, während ich die Umgebung für euch bewache?" Wieso aus den Scherzen nicht ein Rollenspiel machen?
Auch Feimorgan sah zu dem Wirt hin und betrachtete diesen von oben bis unten. Etwas verwirrt blickte sie Thinsul an und fragte sich, was für wen bestellt worden war. Nun ja, die beiden Tagesgerichte waren natürlich für ihn und sie, aber wer von ihnen nun die Milch oder den Tee bekam, wusste sie nicht. Bei seiner Frage vergrub sie ihr Gesicht an seinem Körper, damit nicht unbedingt jeder sah, wie ihr die Farbe ins Gesicht schoß. "Du bist ein gemeiner Schuft.", drang es gedämpft aus den weiten seiner Kleidung hervor. Verwirrt blinzelte es Thinsul jedoch bei seiner Aufforderung an und sie brauchte einen Moment um zu verstehen, was dies nun sollte. "Selbstverständlich.", erwiderte sie also und ließ sich dann auf ihrem Platz vor dem Tisch nieder.
Thinsul wollte unbedingt die Milch haben, den er hatte seit fast zehn Jahren keine mehr getrunken und von den ganzen Geschmäckern die er vermisst hat ist dieser der Stärkste. Als sie ihr Gesicht in seine Kleidung grub musste er leise schmunzeln und lächeln. Die Verlockung es zu tun war groß, doch das Rollenspiel würde viel interessanter werden. Als sich seine Dame auf ihren Platz setzte, bewegte er sich nur wenige Meter von ihr weg und tat so als würde er die Umgebung beachten. Nach einigen Momenten kam er wieder zurück und blieb neben ihr Stehen:“Meine Dame, die Umgebung ist sicher, hier können wir übernachten und ihr könnt sicher sein.“ sein Auge flitzte über ihren Körper und er seufzte:“Etwas mehr Kleidung dürfte euren Körper besser schützen. Wenn ich euch das Vorschlagen darf.“
Feimorgan beobachtete ihren Liebsten genau und schmunzelte als er sich ein wenig entfernte und die Umgebung betrachtete. Dabei besah sie sich auch aus dem Augenwinkel die anderen Gäste, um ihre Reaktionen mitzubekommen. Als er Bericht erstattete, musste sie sich zusammenreissen, um nicht zu lachen. "Das ist sehr gut. Ich danke dir." Bei seinen Worten sah sie zu ihm auf und runzelte die Stirn. "Erstmal ist es nicht dein Recht über meine Gewandung zu urteilen, dafür bezahl ich dich schließlich nicht. Zweitens will ich den holden Männern zeigen, was sie kriegen können, damit ich endlich ein Gemahl finde." Sie seufzte leise und wartete auf die Getränke sowie das Essen und bedachte Thinsul noch einmal mit einem Blick. "Ich denke du kannst dich nun setzen."
Thinsul nickte dankend bei ihrem Dank, doch er knurrte leise bei ihren Worten über den Gemahlen und er musste Durchatmen damit er in seiner Rolle blieb:"Verzeiht meine Herrin... ich wollte euch nicht beleidigen. Nur Manchmal lenkt ihr mich auch zu sehr von der Arbeit ab mit eurer Kleidung, nur schaffe ich es rechtzeitig wieder herum zu fahren." gibt er von sich und setzt sich langsam. Als das Essen an den Tisch gebracht wird, betrachtet er den Wirt gespielt argwöhnisch und gibt ihm in einen Klaren Ton eine Anweisung:"Wir zahlen morgen... und nun geht..." natürlich auf Varantisch. Langsam blickt er auf das Essen und probiert von beiden Gerichten und nimmt für sich die Milch:"Das Essen ist nicht vergiftet Herrin."